Fachschule für Sozialpädagogik und Berufsfachschule für Sozialassistenz Edith Stein Berlin
Zwei Schulen unter
einem Dach
Wir bilden aus:
- Erzieherinnen & Erzieher an der Fachschule für Sozialpädagogik, in Vollzeit und berufsbegleitend in Teilzeit.
- Sozialassistentinnen & Sozialassistenten an der Berufsfachschule für Sozialassistenz - Dein Weg zur Erzieherausbildung!
Die Ausbildung bei uns ist nicht an eine Konfessions- oder Kirchenzugehörigkeit gebunden!
NEU - Profilklasse Stationäre Kinder- und Jugendhilfe
Mehr Informationen finden Sie hier
Sechs Gründe, warum unser Schulzentrum die richtige Ausbildungsstätte für Sie ist
Herzlich willkommen
Wir sind nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern ein bunter Erfahrungs- und Lebensraum, in dem wir uns auf Augenhöhe begegnen.
Aber sehen Sie selbst:
Studierende der Abschlussklassen übernehmen Social Media und erzählen von ihrer Zeit bei uns an der Edith Stein
Fiona Henningsen, Jasmin Zornow, Ulrike Domes und Rebecca Escobar aus der berufsbegleitenden Abschlussklasse 3b haben vier Studierende über ihren Weg zu uns und die Zeit, die sie hier verbracht haben, befragt. Josefine Blum und Sahra Buchholz interessieren sich für die verschiedenen Arbeitsfelder, die während der Praktika in der Vollzeitausbildung erkundet wurden und haben zu diesem Thema Interviews geführt.
Wer auf WEITERLESEN geht, kann mit einem Klick eines der spannenden Gespräche auswählen. Viel Spaß dabei!
Studierende schreiben für die Website und für Instagram
Im Rahmen der Projektwoche 2024 habe wir (TZ3a) uns intensiv mit dem Thema Gebärdensprache auseinandergesetzt. Gemeinsam als Klasse haben wir an einem Online-Kurs teilgenommen, der uns erste Einblicke in die Grundlagen und Feinheiten der Gebärdensprache vermittelte. Anschließend haben einige von uns die Erkenntnisse kreativ umgesetzt und informative Plakate mit den Gebärden für gängige Smalltalk-Floskeln, Zahlen und das Fingeralphabet erstellt.
Die Abschlussklassen präsentieren ihre Zeit bei uns an der Edith Stein
Die berufsbegleitende Teilzeitklasse 3a fängt an und erzählt von der
Exkursion nach Krakau mit Besuch in Auschwitz
Vom 22. bis zum 25. April 2023 hatten wir die einzigartige Gelegenheit, auf
Klassenfahrt nach Krakau zu gehen und einen bewegenden Besuch in Auschwitz
zu erleben. Ein besonderer Dank geht an Bernward Dörner für die Organisation
der Fahrt. Für die Begleitung danken wir Anja van Kampen, Susanne Wodraschke
und Stephan Gertzen. Hier ist ein Rückblick auf unsere erlebnisreichen Tage:
Niemanden vergessen - Dr. Hermann Simon zu Gast im Schulzentrum
Die Geschichte der Annemarie Kreidl, adoptierte Annemarie Schierz (sorbisch Hana Šěrcec), 1918-1943
Der Historiker Dr. Hermann Simon, Gründungsdirektor der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum, Träger des Verdienstordens des Landes Berlin, erforscht nicht nur verschüttete Spuren jüdischen Lebens in Berlin, sondern widmet sich auch Einzelschicksalen von Opfern der nationalsozialistischen Mordmaschine. Am 5. März 2024 besuchte er auf Einladung von Prof. Dr. Bernward Dörner unser Schulzentrum und nahm sein Auditorium mit auf eine bewegende historische Spurensuche.
Annemarie Kreidl wurde am 15. August 1918 als Kind der minderjährigen Jüdin Gertrud Kreidl (geb. 1900 in Dresden, ermordet in Auschwitz 1943) in dem kleinen Dorf Horka bei Bautzen geboren. Gertrud gab den Namen des Kindsvaters nicht an.
Projektwoche und Ergebnispräsentation am Tag der offenen Tür
Wie in jedem Jahr haben sowohl die Fachschule für Sozialpädagogik wie auch die Berufsfachschule für Sozialassistenz die Zeit vor dem Tag der offenen Tür (der am 23.2.24 stattfand) als Projektwoche konzipiert. Jede Klasse hat sich ein Thema überlegt, zu dem während der Schultage in unterschiedlichen Gruppen gearbeitet wurde. Am Ende flossen alle Gruppenergebnisse als Teilaspekte in die Präsentation des übergeordneten Projektes. Die Lehrkräfte hatten dabei nur unterstützende Funktion, die Organisation von Inhalt und Arbeit lag bei den Schüler:innen und Studierenden. Was das in der Praxis hieß, erfahrt ihr, wenn ihr „Weiterlesen“ anklickt. Hier gibt es auch jede Menge Fotos!
Projekt Gebärdensprache: Gastvortrag von Sven Niklas
Im Rahmen des Projektes „Gebärdensprache“, das von der berufsbegleitenden Abschlussklasse TZ3a mit großem Engagement durchgeführt wurde, konnten wir heute als Gast Sven Niklas begrüßen. Er ist Büroleiter der Bundesfachstelle Barrierefreiheit, Jurist und Master der Gebärdensprache. Als einziges hörendes Kind einer gehörlosen Familie weiß er wirklich, wovon er spricht, wenn er die Welt der Gehörlosen mit der der Hörenden vergleicht. Wie groß die Barrieren für taube Menschen in einer nach wie vor reichlich ignoranten hörenden Welt sind, war uns allen nicht klar. Auch darüber, dass der Schriftspracherwerb für Gehörlose bedeutet, eine zweite Sprache mit neuer Grammatik zu lernen, und das, ohne beim die Buchstaben Lauten zuordnen zu können, haben wir uns nie Gedanken gemacht. Das und vieles andere durften wir in seinem lebhaften Vortrag lernen. Vielen Dank fürs Kommen!
Unsere Projektwoche: Die Ergebnisse könnt Ihr am Tag der offenen Tür sehen!
Es brummt im Schulzentrum: Kultur mit allen Sinnen erfassen, Gebärdensprache, Ernährung, Drogenmissbrauch bzw. Prävention, um selbigen zu verhindern, "Ist das Kunst oder kann das weg" - Schüler:innen und Studierende der Berufsfachschule für Sozialassistenz und Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik werkeln mit Begeisterung und Engagement an ihren Projekten. Dokumentationen des Prozesses und Ergebnisse werden an unserem Tag der offenen Tür am 23.2.24 von 12-17 Uhr präsentiert. Klickt auf "Weiterlesen", um mehr Bilder zu sehen!
Besuch des Familienzentrums Windspiel in Marzahn
Familienzentren bieten ein breites Spektrum an Hilfen, Beratungen, Kursen und Freizeitaktivitäten für Eltern, Kinder und Jugendliche an. Sie kooperieren mit Kitas und Schulen, sind im Sozialraum eng vernetzt und orientieren sich an der Lebenswelt ihrer Klientel. Sie helfen auf unterschiedlichste Art bei allen Herausforderungen, die von jungen Menschen und ihren Familien bewältigt werden müssen.
Der Weihnachtsfeier erster Teil: Gottesdienst
In diesem Jahr war die Teilzeitklasse 2b zuständig für die Organisation des Weihnachtsgottesdienstes und hat einen hervorragenden Job gemacht. Ein szenisches Spiel zur Bedeutung der Feiertage und der Gesang verschiedener Chöre machten den Gottesdienst, tatkräftig von Pater Mönch mit einer Predigt unterstützt, zu einem wunderschönen Abschluss (der Schule für dieses Jahr) und einer emotionalen Einstimmung in die Weihnachtszeit zugleich. Für mehr Bilder bitte auf "Weiterlesen" klicken. Um unseren tollen Chor zu sehen und zu hören, geht es hier zu youtube.
Die Weihnachtsfeier, dritter Teil und Abschluss
In guter Tradition haben auch in diesem Advent alle Klassen mehrere Päckchen für obdachlose Menschen gepackt. Das kleinste Auto des Kollegiums fasst deutlich mehr als man von außen vermuten würde, war aber in diesem Jahr bis in den letzten Winkel gefüllt. Birgit Herbst und Anja van Kampen brachten wieder die Pakete zur Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo, die Mitarbeiter:innen dort verteilen sie weiter an Menschen, die Weihnachten nicht in der eigenen Wohnung feiern können, dringend auf Unterstützung in Form von warmer Kleidung und Hygieneartikeln angewiesen sind und sich bestimmt auch über weihnachtliche Süßigkeiten freuen. Weitere Bilder seht Ihr, wenn Ihr auf "Weiterlesen" klickt.
Zweiter Teil der Weihnachtsfeier: Das Fest in der Aula
Nach dem Gottesdienst luden alle Klassen in die festlich geschmückte Aula, wo ein großes Büffet auf die Schulgemeinschaft wartete, bestückt von Schüler:innen und Studierenden. Musik, leckeres Essen, alkoholfreier Punsch und die Aussicht auf zwei Wochen Ferien machten Spaß und gute Laune, einen kurzen Eindruck gibt es auf Youtube.
Fröhliche Besinnlichkeit: Das Adventssingen mit der ganzen Schulgemeinschaft
Auch in diesem Jahr lebt die Tradition weiter, dass die gesamte Schulgemeinschaft sich zweimal in der Adventszeit zum Singen in der Aula trifft. In diesem Jahr haben sich eine Abschlussklasse des berufsbegleitenden Studiums, die TZ3b, und die Vollzeitklasse 2 bereit erklärt, das Event zu gestalten. Wer bei diesem trüben Wetter noch ein bisschen wärmende Weihnachtseinstimmung braucht, kann einfach bei youtube sehen, hören und staunen:
Dorota Danielewicz stellt ihr Buch "Jans Weg" vor - bei uns im Forum
Einen ganz besonderen Gast durften wir am Freitag, den 17.11.23, bei uns in der Aula begrüßen: Die Autorin und Journalistin Dorota Danielewicz las aus ihrem Buch "Jans Weg". Es handelt von der Erkrankung ihres Sohnes, der an einer seltenen Stoffwechselstörung leidet. Die Galaktosialidose, auch Goldberg-Syndrom genannt, führt dazu, dass immer mehr Gehirnfunktionen nachlassen und schließlich verschwinden.
Der jährliche Patronatstag
Wie immer im Oktober, in zeitlicher Nähe zum Geburtstag von Edith Stein, feierten wir am 19. Oktober 23 den Patronatstag.
Unsere Namenspatronin Edith Stein wurde von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Auschwitz umgebracht, aus diesem Grund werden an dem Tag, an dem wir ihrer gedenken, meistens ernste Themen aus Zeit des dritten Reiches bearbeitet. In diesem Jahr haben wir uns, nach einem Gottesdienst, im Kino Toni den Film „Die Unsichtbaren - wir wollen leben“ angeschaut, in dem Zeitzeugen jüdischen Glaubens, die im Berliner Untergrund den Holocaust überlebt haben, ihre Geschichte erzählen. Unterstützt wird ihre Darstellung durch Spielfilmszenen, die einzelne Abschnitte ihrer Lebenswege lebendig werden lassen. Näheres zum Leben Edith Steins findet Ihr mit einem Klick auf "Weiterlesen".
Wir feiern Geburtstag!
Das macht uns so schnell niemand nach: Seit 75 Jahren bilden wir – natürlich nicht „wir“ in Person – junge und nicht mehr ganz so junge Menschen zu Erzieherinnen und Erziehern aus. Seit 2011 gibt es darüber hinaus die Berufsfachschule für Sozialassistenz, hier kann neben dem Berufsabschluss auch der MSA erworben werden; eine ideale Vorbereitung für das Studium zum Erzieher oder zur Erzieherin an unserer Fachschule für Sozialpädagogik.
Noch ein Grund zur Freude: Wir kooperieren mit dem Diakoniewerk Simeon
Bei der Schwerpunktausbildung von Erzieher:innen, die in der stationären Kinder- und Jugendhilfe arbeiten, kooperieren wir mit der Caritas und nun auch mit dem Diakoniewerk Simeon. Die Studierenden werden drei Tage vor Ort in Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe des Diakoniewerks praktische Erfahrungen sammeln und an zwei Tagen unser Schulzentrum besuchen.
Train the teachers: Fortbildung zu digitalen Unterrichtmethoden am Studientag
Wir sind wirklich digital unglaublich gut aufgestellt: Alle Räume sind mit den modernsten digitalen Geräten, sogenannten Panels, ausgestattet. Wir haben mehrere Klassensätze Ipads, die für den Unterricht zur Verfügung stehen und hervorragend mit den Panels zusammenarbeiten. Auch alle Lehrkräfte erhalten auf Wunsch ein Ipad oder einen Laptop mit zeitgemäßer Ausstattung. Monika Klapczynski, Leiterin des Fachreferats Medien, versorgt uns schnell, kompetent und zuverlässig mit Lizenzen und Software, um die vielen Geräte auch sinnvoll einsetzen zu können. Wartung der Technik und die Fortbildung der Lehrkräfte sind ebenfalls gesichert. So wurden an unserem Studientag am 17.3.23 zwei unglaublich intensive und erfolgreiche Workshops ermöglicht.